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Minderjährige Mädchen wurden von einem französischen Zuhälter ausgebeutet
Ein französischer Mann wurde in der Schweiz zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, weil er Minderjährige zur Prostitution gelockt und ausgebeutet hatte. Im Jahr 2023 kontaktierte er in Mulhouse, Frankreich, drei 15- und 16-jährige Mädchen. Er brachte sie in einer Wohnung im Eaux-Vives-Viertel von Genf unter und zog später mit ihnen ins Zentrum von Vevey, wo die Polizei das Geschäft im Mai 2023 stoppte. Die Mädchen konnten sich nicht frei bewegen und mussten an Wochentagen mit ungefähr 10 Männern und an Wochenenden mit 15 Männern Sex haben. Sie arbeiteten jeden Tag von abends bis zum nächsten Morgen. Die polizeilichen Ermittlungen begannen, als eine Mutter im Frühjahr 2023 ihre Tochter als vermisst…
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Sexarbeiter haben ernsthafte Bedenken hinsichtlich ihrer Zukunft in Deutschland
Wir haben einen interessanten Artikel in TAG24 über die laufende Diskussion in Deutschland bezüglich des möglichen Verbots der Prostitution durch die CDU gelesen. Der Artikel befasste sich auch mit den Meinungen der Sexarbeiterinnen zu diesem vorgeschlagenen Verbot. In Berlin ist das Candy-Shop-Bordell am Kamenzer Damm eine bekannte Einrichtung. TAG24 besuchte dieses Bordell, um zu verstehen, wie die Arbeiterinnen über ihre Jobs und die möglichen Gesetzesänderungen denken. Der Artikel beschreibt den täglichen Ablauf im Bordell, wo rund acht Sexarbeiterinnen auf drei Etagen und etwa 400 Quadratmetern zur Verfügung stehen. Kunden können von 11 Uhr bis 5 Uhr morgens für verschiedene Dienstleistungen vorbeikommen. Die Sexarbeiterinnen genießen ihre Arbeit im Bordell Die Arbeiterinnen…
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30.000 Prostituierte haben Lizenzen, um in Deutschland zu arbeiten, aber es könnte zehnmal mehr in der Illegalität geben
Ende 2023 hatten etwa 30.000 Prostituierte in Deutschland gültige Arbeitserlaubnisse, 8 % mehr als 2022, aber fast 25 % weniger als vor der COVID-Pandemie. Es gibt rund 2.300 Bordelle und andere Unternehmen, die Lizenzen zur Erbringung von Sexdienstleistungen besitzen. Die Frauenrechtsorganisation Solwodi Deutschland schätzt jedoch, dass es im Land weitaus mehr Sexarbeiterinnen gibt. Sie schätzen, dass rund 380.000 Frauen in der Sexindustrie tätig sind. Die illegalen Sexarbeiterinnen kommen aus Süd- und Südosteuropa Laut der Sprecherin von Solwodi kommen die meisten illegalen Sexarbeiterinnen aus süd- und südosteuropäischen Ländern nach Deutschland. Die Frauen sind oft sehr jung und werden gezwungen, in der Sexindustrie zu arbeiten. Sie werden von Zuhältern ausgebeutet, die den…
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Prostituierte betrügt 75-jährigen Mann um über 81.000 Euro
Eine Prostituierte wurde vom Amtsgericht Karlsruhe am Dienstag zu einer 18-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt, weil sie einen 75-jährigen Mann um Zehntausende Euro betrogen hatte. Das Opfer lieh der 40-jährigen Prostituierten über fast zwei Jahre hinweg beträchtliche Geldbeträge. Sie erhielt über 81.000 Euro per Überweisung und mindestens den gleichen Betrag in bar. In dem aktuellen Verfahren wurde die Prostituierte nur für das überwiesene Geld verurteilt, da es keine Beweise für die in bar gezahlten Beträge gab. Ein imaginärer Safe in der Schweiz Die Prostituierte arbeitete über ein Jahrzehnt in der Nachtindustrie, hatte aber immer noch finanzielle Probleme. Sie erzählte dem alten Mann, dass sie einen Safe in der Schweiz habe, und sie…
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Junger Mann nach Vorfall mit Sexarbeiterin unter Untersuchung
Ein junger Mann wird untersucht, nachdem er eine Sexarbeiterin in Herbertingen bedroht hat. Die Konfrontation ereignete sich, nachdem die Prostituierte ihr Geld im Voraus haben wollte, der Mann jedoch statt zu zahlen eine Waffe zog. Das Sexdate wurde über einen Online-Service organisiert, bei dem Sexarbeiterinnen ihre Dienste anbieten. Die beiden trafen sich in einem Gartenhaus. Nachdem die Sexarbeiterin verängstigt die Szene verließ, ging der junge Mann kurz darauf und warf die Waffe während seines Spaziergangs weg. Die beiden Begleiterinnen der Frau verfolgten den Mann, bis die Polizei eintraf. Die Waffe war eine Attrappe Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass die Waffe eine Schreckschusspistole war, eine Art Feuerwaffe, die Platzpatronen…
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Polizeirazzia im deutschen Bordell Pascha
Eine kürzliche Polizeirazzia im deutschen Bordell Pascha zielte auf mutmaßliche Steuerhinterziehung ab. Letzten Samstag kamen Polizei und Steuerfahnder mit mehreren Fahrzeugen an, um eine umfassende Durchsuchung nach Beweismitteln durchzuführen. Die Operation begann zu Beginn der Geschäftszeiten, um sicherzustellen, dass alle Sexarbeiterinnen anwesend waren. Die Behörden konzentrierten sich auf die Einhaltung der Steuervorschriften und betonten besonders die Verpflichtung der Sexarbeiterinnen, ihre Steuerpflichten zu erfüllen. Das Düsseldorfer Verfahren Jede Sexarbeiterin muss Einkommen-, Verkaufs- und Gewerbesteuern zahlen. Der Betreiber des Bordells erhebt eine tägliche Gebühr von etwa 15 Euro pro Arbeiterin und führt diese Beträge an die Steuerbehörden ab, was monatlich etwa 30.000 Euro ergibt. Dieses Pauschalsystem wird als Düsseldorfer Verfahren bezeichnet. Wie…
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Ein Mann tötete eine Sexarbeiterin, weil sie nicht mit der Prostitution aufhören wollte
Ein 46-jähriger Mann tötete eine Frau, weil sie sich weigerte, ihm zuliebe mit der Prostitution aufzuhören. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Mann einer Frau Schaden zugefügt hat. Vor einigen Jahren warf er eine Frau vom zweiten Stock, wurde aber später aus der Psychiatrie entlassen. Sie trafen sich in einem Sexclub Der 46-jährige türkisch-kurdische Angeklagte traf die 27-jährige Frau einige Wochen vor dem Vorfall in einem Sexclub. Er drängte die Sexarbeiterin, mit der Prostitution aufzuhören, aber sie lehnte ab. Kurz darauf verletzte der Mann die Sexarbeiterin in ihrer eigenen Wohnung mit einem Messer und erwürgte sie dann. Obwohl der Mord im Oktober 2022 geschah, wurde die Leiche des…
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Bordellbetreiber im Aargau wegen Ausbeutung von Sexarbeiterinnen angeklagt
Drei Personen stehen vor dem Bezirksgericht Aargau wegen des Vorwurfs der Ausbeutung von illegalen chinesischen Sexarbeiterinnen. Zu den Angeklagten gehören eine 50-jährige Chinesin, die mehrere Bordelle besitzt, ihr 59-jähriger Schweizer Partner und eine 59-jährige Schweizer Sekretärin, die bei ihnen angestellt ist. Die Angeklagten beschäftigten wissentlich chinesische Sexarbeiterinnen, die sich illegal in der Schweiz aufhielten. Anstatt legale Aufenthaltsgenehmigungen zu sichern, stellten sie den Frauen gefälschte Identitätsdokumente anderer asiatischer Frauen zur Verfügung. Die Sexarbeiterinnen mussten Kautionen für die gefälschten Ausweise, monatliche Mieten und einen erheblichen Teil ihrer Einnahmen zahlen. Dieses System soll den Angeklagten innerhalb von nur fünf Jahren etwa 340.000 Schweizer Franken eingebracht haben. Die Angeklagten haben alle Anklagen zurückgewiesen. Ein…
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Eine Sexarbeiterin wurde vor Gericht gestellt, weil sie mit Gonorrhoe arbeitete
Eine rumänische Prostituierte musste sich in Graz vor Gericht verantworten, weil sie positiv auf Gonorrhoe getestet worden war, aber weiterhin ihre Dienste in einem Laufhaus in der Stadt anbot. Sie wurde bei einer Polizeirazzia festgenommen, nachdem sie ihr Gesundheitszeugnis nicht vorlegen konnte, das in Österreich für alle Sexarbeiterinnen vorgeschrieben ist. Sie übernahm die volle Verantwortung für ihr Handeln Vor Gericht räumte der Anwalt der Frau ein, dass es ein Fehler gewesen sei, die Arbeit fortzusetzen, während sie infiziert war, und dass sie die volle Verantwortung für ihr Handeln übernommen habe. Der Anwalt erklärte auch, dass die Frau zum Zeitpunkt der Polizeirazzia bereits von der Infektion geheilt war. Die Sexarbeiterin wurde…
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Großrazzia unterbricht Sexparty im Saunaclub
Die Sexparty im Saunaclub Penelope in Castrop-Rauxel endete gestern Abend abrupt, als über 100 Polizei-, Zoll- und Regulierungsbeamte das Bordell durchsuchten. Die Operation, persönlich vom NRW-Innenminister Herbert Reul (71, CDU) begleitet, richtete sich gegen potenziell illegale Aktivitäten, Steuervergehen und die Ausbeutung von Frauen. Die Razzia wurde durchgeführt, um zu überprüfen, ob illegale Prostituierte beschäftigt waren oder Frauen ausgebeutet wurden. Außerdem bestand der Verdacht, dass im Penelope illegale Glücksspielautomaten betrieben wurden und die Glücksspielsteuer nicht ordnungsgemäß gezahlt wurde. Darüber hinaus gab es Verdachtsmomente auf Verbindungen zum Motorradclub HELLS ANGELS, die die Behörden weiterhin genau untersuchen. Kunden verließen den Saunaclub Während des Einsatzes verließen frustrierte Kunden den Saunaclub, einige äußerten ihren Unmut…