Schießerei im Rotlichtviertel von Duisburg: Mordkommission ermittelt

Das Rotlichtviertel von Duisburg war am Dienstagabend Schauplatz einer Schießerei, bei der ein Mann eine Beinverletzung erlitt. Schüsse fielen gegen 2 Uhr morgens im Altstadtviertel in der Julius-Weber-Straße. Die Polizei bestätigte das Ereignis und die Verletzung des Opfers auf Anfrage.

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Laut dem Polizeibericht kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern und dem Besitzer eines Bordells. Während des Streits zog einer der Männer eine Pistole und schoss dem 44-jährigen Bordellbesitzer ins Bein. Die beiden Männer flohen daraufhin nach draußen, wobei einer von ihnen mehrere Schüsse auf das Bürofenster der Zwischenebene des Gebäudes abgab.

Die Hintergründe der Schießerei sind noch unbekannt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg hat den Vorfall als versuchten Mord eingestuft, und eine Mordkommission ermittelt derzeit in der Angelegenheit.

Der Bereich, in dem die Schießerei stattfand, liegt im Rotlichtviertel von Duisburg in der Nähe der Vulkanstraße. In der Vergangenheit war dieser Bereich für Auseinandersetzungen zwischen Motorradgangs und sogenannten Clans bekannt.

Leider ist dieser Vorfall einer von mehreren Gewalttaten, die in den letzten Wochen in Duisburg stattgefunden haben. Mitte April wurden bei einem Messerangriff in einem John Reed Fitnessstudio vier Männer schwer verletzt, und die Polizei nahm einen 26-jährigen Verdächtigen fest. Nur wenige Tage zuvor wurde ein 35-jähriger Mann durch Stichwunden getötet, und die Ermittler prüfen derzeit einen möglichen Zusammenhang zwischen den Vorfällen. Auch die Bundesanwaltschaft hat Hinweise auf einen islamistischen Terroranschlag untersucht.

Ende April brach eine 53-jährige Frau auf der Straße mit Stichwunden zusammen und starb kurz darauf. Ihr 29-jähriger Sohn ist nun ein Verdächtiger in dem Fall.

Die Bewohner von Duisburg sind angesichts der jüngsten Gewaltserie in der Stadt verständlicherweise alarmiert. Die Polizei fordert jeden, der Informationen zu einem dieser Vorfälle hat, auf, sich zu melden und dazu beizutragen, die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Zuvor haben wir geschrieben.

Das österreichische Beratungszentrum für Sexarbeiterinnen, SOPHIE, das von Volkshilfe Wien betrieben wird, hat betont, wie wichtig die rechtliche Anerkennung von Sexarbeit ist, um Gewalt gegen Sexdienstleister zu verhindern. Das Zentrum bietet kostenlose und anonyme Unterstützung für Sexarbeiterinnen und hat eine Zunahme von existenziellen Krisen bei ihnen aufgrund häufiger Interaktionen mit dieser Berufsgruppe festgestellt. SOPHIE lehnt ein Verbot des Verkaufs sexueller Dienstleistungen ab und erklärt, dass dies den Markt untergründig machen und es schwieriger machen würde, Opferschutz und Unterstützung zu gewährleisten. Eine legale Beschäftigung in der Sexindustrie kann dazu beitragen, Gewalt zu verhindern und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. SOPHIE ist auf Spenden angewiesen, um Unterstützung für Sexarbeiterinnen zu bieten, von denen viele aufgrund verschiedener Krisen im Jahr 2022 erhebliche Einkommensverluste erlitten haben: Gewalt gegen Sexarbeiterinnen mit rechtlicher Anerkennung verhindern.

Die Manager des Artemis-Bordells in Berlin haben eine Verleumdungsklage gegen das Land Berlin gewonnen und wurden mit 100.000 Euro Schadensersatz und Schmerzensgeld entschädigt. Die Berliner Staatsanwaltschaft hatte die Bordellmanager beschuldigt, mit organisierter Kriminalität zusammenzuarbeiten, aber eine Untersuchung bewies, dass die Anschuldigungen haltlos waren. Das Gericht entschied, dass der Ruf der Manager beschädigt worden war und dass das Land Berlin für die falschen Anschuldigungen verantwortlich war: Bordellbetreiber diffamiert, Steuerzahler sollen 100.000 Euro zahlen.

Die Felberstraße in Wien, einst ein wichtiges Rotlichtviertel, soll zu einem klimafreundlichen Grünbereich werden. Die Bewohner helfen bei der Entwicklung des Plans und arbeiten an ersten Entwürfen, um bis nächstes Jahr einen umfassenden Plan zu erstellen. Die BB Infrastruktur spielt eine große Rolle in dem Projekt und zielt darauf ab, alte Bahnhöfe und Lagerflächen in klimafreundliche Gebiete zu verwandeln. Eine sechs Hektar große Lagerfläche am Westbahnhof, die nicht mehr benötigt wird, soll in einen Grünbereich umgewandelt werden, wobei die Pläne Umweltschutz in den Vordergrund stellen. Der Bereich um den Westbahnhof hat ein klares Wachstumspotenzial, und sobald der Neugestaltungsprozess abgeschlossen ist, werden die Bewohner einen neuen offenen Bereich zum Erkunden haben: Das ehemalige Rotlichtviertel im Westbahnhof bekommt eine neue grüne Oase.

Ein Senior-Priester in Deutschland wurde wegen schwerer Zwangsprostitution, sexueller Übergriffe und anderer Vergehen zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Der Priester aus der Diözese Regensburg verführte junge Menschen dazu, Sex mit Kunden in seinem Schlafzimmer zu haben, während er sie in seiner Residenz in Fürth misshandelte. Die Verbrechen wurden 2019 und 2020 begangen. Der Priester zeichnete auch sexuelle Handlungen auf, um sie seiner Pornografiesammlung hinzuzufügen. Er wurde vom Landgericht Fürth für schuldig befunden und seine Strafe wurde im Berufungsverfahren um vier Monate reduziert. Die Regensburger Diözesanleitung wurde am 5. Oktober 2020 von der Kriminalpolizei über die Anklagen informiert. Vorerst wurden kanonische Verfahren gestartet: Priester nahmen junge Menschen auf, die zur Prostitution gezwungen wurden.

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