Wegen des Coronavirus sind weltweit viele neue Gesetze in Kraft getreten. Sexclubs mussten geschlossen werden und die legale Prostitution wurde wegen der Epidemie pausiert. Infolge des Virus hat die Bundesregierung ein Hygienekonzept vorgelegt , das die Ausbreitung des Virus potenziell noch weiter eindämmen könnte. Wir haben diese Informationen in einem anderen Blog über legale Prostitution in Wien gefunden. Der Sex-Vienna-Blog veröffentlicht seit Ausbruch der Epidemie neue Informationen zur bezahlten Prostitution in Wien und auch dort gibt es viel zu lesen.
Schauen wir uns nun das Hygienekonzept an, das in Deutschland gegen das Coronavirus erstellt wurde!
Highlights des deutschen Hygienekonzepts
Wir werden nicht auf alle Details des offiziellen Dokuments eingehen, sondern einige der Highlights vorstellen, die wir gefunden haben. Diese Dinge mögen drastisch klingen, aber wenn sie umsetzbar sind, werden sie definitiv dazu beitragen, die Ansteckungsrate des Coronavirus zu senken!
Hier einige Highlights des deutschen Hygienekonzepts: Sexarbeiterinnen und Kunden müssen während der gesamten Sitzung Gesichtsmasken tragen – unabhängig davon, in welchem Rahmen die sexuellen Dienste angeboten werden (Sexclub , Studio, Straßenprostitution usw.) müssen alle Teilnehmer während der Sitzung Masken tragen.
Sexarbeiterinnen dürfen ihre Kunden nicht mit Umarmungen und Küssen begrüßen – Frauen, die legal arbeiten möchten, dürfen ihre Kunden bei der Ankunft nicht mehr mit einem Kuss, Handschlag, Umarmung oder einer anderen Begrüßungsgeste begrüßen. Auch damit versucht die Bundesregierung, die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Sexarbeiterinnen ist es untersagt, orale Dienstleistungen anzubieten – da sich das Coronavirus durch Atemtröpfchen verbreitet, dürfen die Frauen keine oralen oder anderen persönlichen Dienstleistungen anbieten. Darüber hinaus müssen die Clients über diese eingeschränkten Dienste informiert werden, wenn die Einzelheiten der Sitzung besprochen werden.
Frauen, die in Wohnungen arbeiten, müssen den Raum nach jeder Sitzung desinfizieren – Frauen, die aus Privatwohnungen, Laufhäusern oder einem Raum in einem Studio arbeiten möchten, müssen die Räume nach jeder Sitzung reinigen. Die Räume müssen mit Abfallbeuteln, Händedesinfektionsmittel, sauberen Handtüchern und Bettwäsche sowie Flüssigseife ausgestattet sein. Zusätzlich sind nach Beendigung der Sitzung alle berührten Oberflächen gründlich mit Desinfektionsmitteln zu reinigen und die Räume mindestens 15 Minuten lang zu lüften.
Sexarbeiterinnen und Kunden müssen vor und nach der Sitzung duschen – eine der Anforderungen des Hygienekonzepts ist, dass sowohl die Kunden als auch die Sexarbeiterinnen vor und nach der Sitzung duschen müssen. Darüber hinaus muss die Kleidung, die während der Sitzung getragen wurde, sofort danach gewaschen werden.
Sexarbeiterinnen müssen die Kontaktdaten ihrer Klientinnen 4 Wochen nach der Sitzung aufbewahren – der Grund, warum Frauen die Kontaktdaten ihrer Klientinnen aufschreiben müssen, ist, um gegebenenfalls Infektionsketten zurückverfolgen zu können.
Wie Sie sehen, gibt es in diesem deutschen Hygienekonzept einige sehr drastische Regeln. Auch wenn die Regeln auf den ersten Blick drastisch erscheinen mögen, sind dies großartige Gegenmaßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus. Die vollständige Liste der Einschränkungen finden Sie jetzt im offiziellen Dokument, das alle Regeln des Hygienekonzepts in Deutschland enthält!
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Die Bundesregierung hat dieses Hygienekonzept vor kurzem vorgelegt und könnte bald in Kraft treten. Derzeit gibt es in Wien keine vergleichbaren Gesetze. Die deutsche Regierung scheint während der Pandemie sehr streng mit Regeln zu sein, während die österreichische Regierung viel liberaler ist.
Wir müssen abwarten, ob diese Regeln in die Tat umgesetzt werden oder nur ein Konzept bleiben. Für weitere interessante und informative Sexclub-News stöbern Sie in unserem Blog und lesen Sie einige andere veröffentlichte Einträge!