Die Gründung des neuen Beweises für Menschenhandel hatte offiziell bestätigt, dass es in der Region Hamburg einen neuen Fall gibt.
Nach SPIEGEL-Informationen ist es den Ermittlern gelungen, gegen sexuelle Ausbeuter vorzugehen. Einige der Quellen sagen, dass Dutzende von Prostituierten hauptsächlich aus Thailand auf deutsches Territorium geschmuggelt wurden.
Ermittler der Bundespolizei und des Landeskriminalamtes (LKA) Hamburg arbeiten an diesem Fall eines in Norddeutschland gefundenen Schmugglernetzwerks. Über 15 Wohnungen wurden seit Montag von über 350 Beamten in der Region Hamburg durchsucht. Zu diesem Zeitpunkt ermittelte die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen drei Verdächtige wegen des Verdachts des vornehmlich gewerbsmäßigen Schleusens von Ausländern und des Menschenhandels zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung.
Sexuelle Ausbeutung
Wie der SPIEGEL mitteilt, handelt es sich bei den beiden Hauptbeschuldigten um eine 53-jährige Deutsche aus dem Hamburger Kreis und ihr 57-jähriger Geschäftspartner, der sie als Ökonom und Inkassobüro unterstützt haben soll. Beide wurden festgenommen. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Verdächtigen Dutzende Frauen und Transsexuelle aus Thailand geschmuggelt haben sollen. Ihr primärer Plan war es, sie mit Touristenvisa nach Deutschland zu schmuggeln, damit sie in sogenannten Musterwohnungen illegal als Prostituierte arbeiten können. Laut Polizei wurden in 30 Zimmern Menschen geschmuggelt, um bis zu zehn Kunden pro Tag zu empfangen, und Thais mussten 300 bis 600 Euro pro Zimmer und Woche bezahlen.
Die Sexarbeiterinnen waren stark von ihren Vermietern abhängig, aber zum Glück gibt es keine Hinweise auf körperliche Gewalt gegen Prostituierte. Eines ist sicher: Ohne Sprachkenntnisse, soziale Kontakte und illegalen Aufenthaltsstatus handelt es sich zweifellos um klassische sexuelle Ausbeutung.
Gemeinsames Ermittlungsteam
Eine gemeinsame Ermittlungsgruppe der Hamburger Bundespolizeiinspektion zur Kriminalitätsbekämpfung mit dem Hamburger LKA hatte im Juni dieses Netzwerk ins Visier genommen. Der Fall ist der Hauptbeweis dafür, dass es in Deutschland noch immer eine hohe Dunkelziffer von Menschenhandel gibt. Schmuggelprostituierte werden in der Regel in legal registrierte Bordelle gebracht. Aber das konnte Frauen und Transsexuelle nicht schützen.
Der Polizist sagte auch, dass die Ausbeutung von Menschen keinen gewalttätigen Zuhälter braucht. Das Argument ist, dass Prostituierte in Mietwohnungen leben, ihre Preise selbst bilden und praktisch unabhängig sind. Aufgrund all dieser Faktoren ist es wirklich schwer, viele Hinweise auf Ausbeutung zu bemerken. Viele Opfer werden jedoch drogenabhängig, und tatsächlich sind sie ihren Vermietern und Schmugglern ausgeliefert.
von Sex Club Wien