Das „Nordische Modell“ und die Sexindustrie in Deutschland
In diesem Artikel geht es um Vanessa, die einen Partner und ein kleines Kind hat und als Prostituierte anfangen möchte. Sie vereinbarte einen Termin im Büro, um sicherzustellen, dass alles wie geplant verläuft.
Nach dem zweiten Gespräch, bei dem es um gesundheitliche Themen geht, wird Vanessa angemeldet und erhält die Meldebescheinigung, den sogenannten „Hurenpass“.
Vanessa wird in der Lage sein, in einem Bordell zu arbeiten, was aufgrund des Vorhandenseins von Sicherheitspersonal, Notruftasten und anderen erforderlichen Hygieneartikeln ein gewisses Maß an Schutz erfordern würde. Aber Miete muss auch bezahlt werden und die ist nicht billig. Besser noch ein Unternehmen im Escort-Bereich? Es bietet auch Vorteile, obwohl natürlich Gebühren anfallen. Puff? Auch hier kommt das Thema Vermietung zur Sprache, und die Besuche sind ebenso kurz; es werden keine mehrstündigen Termine vergeben. Vielleicht mit einem Kollegen in eine Wohnung ziehen? Weniger Sicherheit als im Bordell, aber mehr als Alleinsein und günstigere Mieten sind die Vorteile. Aber zuerst ein Profil mit ansprechendem Text und ansprechenden Bildern erstellen und dann beobachten, was passiert.
Sicherheitsmaßnahmen
Auch wenn der Konsument deutlich sieht, dass Vanessa sich über das erste Date freut, ist doch alles in Ordnung. Er ist freundlich und sie verabschieden sich nach einem angenehmen Abend.
Ein paar Tage später kehrt der Kunde zurück, aber diesmal hält er sich nicht an die Richtlinien. Er handelt aggressiv und zwingt die Frau zu Handlungen, die vorher nicht besprochen wurden. Sie informiert ihren Partner zu Hause und am nächsten Abend erstatten die beiden Anzeige.
Nach dieser Erfahrung entscheidet sich Vanessa dafür, mit einem Kollegen in einer Wohnung zu arbeiten.
Da es sich bei vielen um völlig verbotene Regionen handelt, ist es technisch illegal, überall sexuelle Handlungen vorzunehmen. Bordelle, Fahrten in Hotels und Wohnungen sowie die Arbeit von zu Hause aus sind illegal. Zum Glück ist ihr Freund nicht eifersüchtig und steht auf ihrer Seite.
Auswirkungen des nordischen Modells
Zunächst einmal, da sich die Frau nicht anmelden muss, ist es einfacher als in Deutschland. Sie darf Sex verkaufen, aber die Tatsache, dass der Verbraucher das Angebot annimmt, ist gesetzeswidrig.
In einem Bordell? Das ist verboten, also nicht legal. Ein Geschäft? Sie sind auch verboten. Puff? Verboten. Bleibt nur noch die Möglichkeit, zusammen mit einem Kollegen eine Wohnung zu mieten. Oh nein, es ist verboten, also kannst du es auch nicht. Daher ist immer noch ein Web-Gateway vorhanden. Das Internet ist zuverlässig und es findet sich immer eine Lösung.
Naja, bis die Cops wirklich kamen, da der Mandant und Vanessa beobachtet wurden. Vanessa wird nichts Schlimmes passieren, aber dem Kunden droht derzeit eine Geld- oder Haftstrafe, ebenso dem Hotelmanager für die Anmietung des Zimmers und dem Taxifahrer, der sie zur Arbeit gebracht hat.
Am Ende gab es keine Werbung; Stattdessen wurde der Beruf mit all seinen Stigmata und Gefahren schließlich betreten. Zu seinem Schutz hat mein Ex-Freund unsere Beziehung beendet und das Kind wird bei ihm aufwachsen.
Quelle: https://diefreiheitsliebe.de/politik/sexarbeit-in-deutschland-und-unter-dem-nordischen-modell/