Neue Prostitutionsgesetze in Deutschland

Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Mekka für Händler und manche bezeichnen das Land sogar als „größtes Bordell Europas“. Es gab eine überwältigende Zahl von Bordelleneröffnungen und dies lag hauptsächlich an Deutschlands sehr lockeren Gesetzen zur Prostitution. Wie die meisten unserer Leser bereits wissen, sind fast alle Vereine in Deutschland FKKs, was einige Probleme mit sich gebracht hat. Wenn Sie sich für die Auswirkungen von FKKs auf das gesamte Prostitutionsgeschäft interessieren, lesen Sie diesen Sex-Wien-Beitrag zu diesem Thema.

Sex Work in Vienna

Es wurden eine Reihe neuer Prostitutionsgesetze in Kraft gesetzt, die das Potenzial haben, die Paysex-Szene in Deutschland komplett zu verändern. Nach monatelangen Verhandlungen haben sich CDU und SPD auf die letzten Details des neuen deutschen Prostitutionsgesetzes geeinigt, das das Treiben in der Region massiv beeinflusst.

Unter anderem müssen berufstätige Mädchen in Deutschland nun ein aufwendiges Registrierungsverfahren durchlaufen, ihnen wurde das Anbieten bestimmter Dienstleistungen untersagt und alle Mädchen müssen eine mediale Gesundheitsprüfung absolvieren, bevor sie eine Berufstätigkeit aufnehmen können. Die neuen Gesetze wurden vor allem in Kraft gesetzt, um die Prostituierten zu schützen und die Macht der Zuhälter über die arbeitenden Mädchen zu nehmen. Prostituierte sagen jedoch, dass das neue System für diesen Zweck nicht geeignet ist.

Neue deutsche Prostitutionsgesetze in Bewegung

Prostituierte, die in Deutschland arbeiten wollen, müssen nun ein ärztliches Attest vorlegen, das ihre Gesundheit nachweist und in den letzten 12 Monaten ärztlich untersucht wurde. Das Mindestalter, ab dem ein Mädchen Prostituierte werden kann, ist noch 18 Jahre alt, aber Mädchen zwischen 18 und 21 Jahren müssen sich alle 6 Monate untersuchen lassen und müssen ihre Registrierung jedes Jahr erneuern. Selbstverständlich ist Minderjährigen unter 18 Jahren die Teilnahme an jeder Prostitutionstätigkeit untersagt.

Auch das neue deutsche Prostitutionsgesetz sieht vor, dass die berufstätigen Mädchen entscheiden sollen, wo, wie lange und mit wem sie Sex haben und nicht ihre Zuhälter. Dies könnte die Arbeitsbedingungen einiger Mädchen erträglicher machen, aber nur das Mädchen und ihr Zuhälter wissen genau, ob eine Prostituierte freiwillig arbeitet oder zur Prostitution gezwungen wird. Kunden werden ermutigt, sich an die Polizei zu wenden, wenn sie sehen, dass eine Prostituierte gegen ihren Willen arbeitet. Kunden, die wissentlich die Dienste von Mädchen in Anspruch nehmen, die zur Prostitution gezwungen werden, drohen Gefängnisstrafen.

Während die neuen Gesetze den Betrieb eines Bordells völlig legal machen, verbieten sie das Anbieten von Orgien, Gangbang-Partys, Flatrate-Deals und vor allem: ungeschützten Sex.

Oral und Sex ohne Kondom ist jetzt verboten

Eine der größten Änderungen im deutschen Prostitutionsgesetz ist, dass seit Anfang Juni 2017 berufstätigen Mädchen das Angebot oder die Werbung für OWO und BBBJ untersagt ist. Nach dem neuen Gesetz werden die Prostituierten nicht bestraft, Kunden drohen aber Geldstrafen von bis zu 50.000 Euro. Die riesige Geldstrafe ist wahrscheinlich nur eine symbolische Zahl, aber sie ist immer noch die Obergrenze.

Obwohl es verboten ist, bieten einige Mädchen ihren Kunden immer noch Bareback-Dienste an, aber die gesamte Szenerie ist von den neuen Gesetzen betroffen. In deutschen FKKs war es eine Selbstverständlichkeit, dass Mädchen großartige Dienste leisten würden, einschließlich Küssen und OWO für 50 €. Jetzt haben die Mädchen jedoch entweder zu viel Angst, um die Dienste anzubieten, oder sie müssen es heimlich tun.

Was halten die arbeitenden Mädchen von den neuen Prostitutionsgesetzen in Deutschland?

Laut einigen Sexarbeiterinnen, die nach dem neuen System in Deutschland gefragt wurden, sind die berufstätigen Mädchen mit den Veränderungen nicht zufrieden. Eine Sprecherin der Sexarbeitergewerkschaft BeSD erklärte, es gebe keine Möglichkeit zu überprüfen, ob beim Geschlechtsverkehr ein Kondom verwendet wurde, ohne die Rechte der Sexarbeiterinnen zu verletzen. Sie sagte auch, dass der Registrierungsprozess gegen die Rechte der berufstätigen Mädchen verstoße, da die Aufschrift „Sexarbeiterin“ auf ihrem Personalausweis das Privatleben der Mädchen stark beeinträchtigen könnte.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie berufstätige Mädchen über die neuen Prostitutionsgesetze denken, lesen Sie diesen The Local-Artikel .

Wie wirken sich die neuen Gesetze auf die Prostitution in Deutschland aus?

Viele Menschen stehen den neuen Gesetzen, die in Deutschland in Kraft gesetzt wurden, skeptisch gegenüber. Sexarbeiter-Gruppen und -Anwälte sagen, dass die Gesetze die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre der Mädchen verletzen und dass die Gesetze die Sexarbeiterinnen nur ermutigen werden, stattdessen illegal zu arbeiten.

Manche Leute sagen, dass die neuen Gesetze die Arbeit von Menschenhändlern erleichtern werden, da sie einfach sagen können, dass ein ausländisches Mädchen aus freien Stücken arbeitet, während sie in Wirklichkeit zur Prostitution gezwungen wird. Die Inhaftierung dieser Menschenhändler ist schwierig, da die Mädchen meistens zu viel Angst haben, um vor Gericht gegen sie auszusagen und Beweise gegen sie zu finden ist extrem schwierig.

Aus Kundensicht macht sich die Veränderung dadurch bemerkbar, dass die Clubs die Mädchen nicht mehr unter Druck setzen, alles anzubieten. Es gibt weit weniger Upsells und Zusatzleistungen, für die die Mädchen werben, da sie nicht mehr offen sagen können, dass OWO und BBBJ Standard sind, weil sie verboten sind.

Prostitution in Österreich im Vergleich zu Deutschland

Seit dem Inkrafttreten des neuen Prostitutionsgesetzes in Deutschland wird die österreichische Sexszene immer attraktiver und im Aufwärtstrend. Auch berufstätige Mädchen müssen sich in Österreich registrieren und einer Gesundheitsprüfung unterziehen, um arbeiten zu können, allerdings sind die Preise höher und die Arbeitsbedingungen etwas besser.

Österreichische Bordelle können die Prostituierten auch nicht unter Druck setzen, zusätzliche Dienstleistungen anzubieten, aber OWO und BBBJ sind erlaubt und die Mädchen bieten es an, um konkurrenzfähig zu sein. Das macht Österreich gerade nach der aktuellen Situation in Deutschland zu einer attraktiven Anlaufstelle für die Werbung. Wenn Sie seriöse Bordelle in Wien finden möchten, lesen Sie diesen Sextoplists-Artikel, in dem die Top 6 der besten Nachtclubs in Wien vorgestellt werden. Auf der anderen Seite, wenn Sie FKKs bevorzugen, hier ist ein Sex-Vienna-Post über Saunaclubs in Wien.

Quelle:

Hinterlassen Sie einen Kommentar